Page 79 - The Lugdunum Auction 25
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MAINZ.
ERZBISTUM.
208 Sedivakanz, 1396-1397. Goldgulden o.J. (1396/1397), Bingen. 3,49 g. SCS MERTINVS EPS. St. Martin
mit Heiligenschein mit gerade gehaltenem Krummstab thront v. v. in gotischem Gestühl // MONETA
OPDI PINGENSIS. Wappen (Mainz) in doppeltem Dreipass, in den Winkeln je ein Dreiblatt. Fr. 1614;
Slg. Walther 96. GOLD. Selten in dieser Erhaltung. Vorzüglich 500.-
209 Johann II. von Nassau, 1397-1419. Goldgulden o.J. (1399/1402), Höchst. 3,46 g. Stehender Johannes
Baptista mit Kreuzstab, zwischen seinen Füssen ein Kreuz // In einem runden Vierpass der Nassauer
Wappenschild, umgeben von den Wappen der Vertragspartner im Rheinischen Münzverein, Mainz
(oben), Köln (links), Trier (rechts) und Bayern (unten, für die Pfalz). In den Winkeln des Vierpasses je
eine Kugel. Münzstättenangabe Opidi in Hoesten. Fr. 1617; Felke 628.
GOLD. Attraktives Exemplar. Vorzüglich - unzirkuliert 500.-
Aus Sammlung Prof. Dr. Eckhart Pick, Mainz.
NÜRNBERG.
STADT.
210 Goldgulden 1507. MONETAOVNIS D NURMBERG. Adler mit ausgebreiteten Schwingen, auf der Brust
ein N; gotische Umschrift // SANCTVS LAVRENCIVS. Stehender St. Laurentius mit nach halbrechts
gewandtem Kopf; gotische Umschrift. Fr. 1801; Kellner 6. GOLD. Vorzüglich 800.-
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